Kontakt
Christian v. Ditfurth
Wrangelstr. 91
10997 Berlin
Tel.: (030) 65006136
Fax: (030) 96601198
E-Mail
"Ditfurth zeigt den
grässlichen Fatalismus der Geschichte"
Die Welt
"Ein extrem spannender,
toll erzählter historischer Politkrimi aus einer Zeit, die es so nie
gab. Faszinierend."
Brigitte
"Ein Meisterwerk"
Österreichischer Rundfunk
"Ein Krimi, wie er
sein soll, spannend bis zur buchstäblich letzten Seite"
Nürnberger Zeitung
"Historisch plausibel
und literarisch gekonnt"
Sächsische Zeitung
"Wen die Spannung
dieses Krimis einmal ergriffen hat, der findet sich schon bald in der merkwürdigen
Lage, wissen zu wollen, wer der Mörder Adolf Hitlers war."
Lübecker Nachrichten
"Spannung,
Realismus und Zeitkritik"
Neues Deutschland
"Spannender Spekulationsroman"
Esslinger Zeitung
"Eine Originalität,
die in Bann schlägt"
Märkische Allgemeine
"Großartige
Fiction - aus Deutschland!"
Buchmarkt
"Erschreckend glaubhaft"
Buchrezensionen
online
Aus Rezensionen
über "Mann ohne Makel":
"Ein packender Krimi,
der zeigt, dass deutsche Autoren mit deutschen Themen bestens gegen internationale
Konkurrenz bestehen können."
Focus
"Ein erstklassiger
Roman"
Brigitte
"Wünscht man sich
also noch mehr Fälle für Josef Maria Stachelmann."
Die Welt
"Wallander ... hinterlässt
eine schmerzende Lücke bei Krimilesern. Vielleicht aber gibt es Trost.
Der kommt aus Hamburg, heißt Josef Maria Stachelmann und ist Historiker."
NDR Fernsehen
"Vielleicht macht
gerade diese Mischung aus Menschen- und Geschichtskenntnis das Buch vom 'Mann
ohne Makel' so unterhaltsam und spannend zugleich."
WDR 2 Radio
"Virtuos verwebt"
Südkurier
"Ein deutscher Thriller
vom Feinsten"
Wilhelmshavener Zeitung
"Superspannend"
Rheinische Post
"Deutschlands Antwort
auf Henning Mankell"
playboy
"Ditfurth spielt in seinen Romanen
mit der Geschichte."
Hamburger Abendblatt
"Lässt
... auf weitere Ermittlungen dieses auf sympathische Weise zerknitterten Historikers
in der Rolle des Amateurdetektivs hoffen."
NDR Radio 3
"Hohes Suchtpotential"
Saarbrücker Zeitung
"Spannende Krimi-Geschichte"
Hannoversche Allgemeine
"Grausam genug, dass
das spannend sein kann"
Badische Zeitung
"Angenehm ist es,
im Leben oder im Buch einen Menschen zu finden, den man auf Anhieb sowohl
interessant als auch sympathisch findet."
Sächsische Zeitung
"Mit dem
stets vom privaten und beruflichen Scheitern bedrohten Uni-Dozenten (...)
besetzt von Ditfurth eine vakante Stelle unter den literarischen Ermittlern."
Nordkurier
"Der
erste Krimi überhaupt mit einem Historiker als Detektiv"
Lübecker Nachrichten
"Kunststück bravourös
gelungen"
dpa
"Einen
Stachelmann erfindet man schließlich nicht alle Tage."
Kölner Stadt-Anzeiger
"Makellos spannendes
Werk"
Hersfelder Zeitung
"Es ist eines dieser seltenen
Bücher, bei denen man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch noch viel
Geschichtswissen vermittelt bekommt."
Pforzheimer Zeitung
"Eine wirklich neuartige
Figur in der Krimiwelt"
P. S.
"Vermag die Lektüre
ums bittere Erbe der Naziväter angenehm leichtgängig zu unterhalten"
Bremer
"Unnachahmlich"
Buchmarkt
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"Im
Hotel Elephant in Weimar liegt eine Leiche. Laut Auskunft der dortigen Mordkommission
handelt es sich um Adolf Hitler."
Es ist die Nacht vom 7. auf den 8. November 1932, und der Polizeipräsident
hat den Berliner Kripokommissar Stefan Soetting aus dem Bett holen lassen,
um ihn mit dem heikelsten Fall seiner Laufbahn zu betrauen. Während Soetting
ermittelt, scheint jeder außer ihm schon zu wissen, in welchen Kreisen der
Mörder zu suchen ist: Alles weist auf die Kommunisten als Täter hin. Merkwürdig
nur, dass die Nutznießer des Verbrechens ganz woanders zu sitzen scheinen.
Zwei Tage nach
der Niederlage der NSDAP bei den Reichstagswahlen vom 6. November 1932 wird
Hitler im Weimarer Hotel Elephant tot aufgefunden. Ausgerechnet der Berliner
Kripokommissar Stefan Soetting, ein völlig unpolitischer Mensch, wird mit
den Ermittlungen betraut. Die Nachricht von Hitlers Ermordung verbreitet sich
wie ein Lauffeuer. Es sind ohnehin schon unruhige Zeiten, Wirtschaftskrise
und Massenarbeitslosigkeit haben die Menschen in Armut und Not gestürzt, aber
jetzt droht die Situation außer Kontrolle zu geraten: In den Straßen marschiert
die SA und liefert sich Schlachten mit den Rotfrontkämpfern der KPD, es herrschen
bürgerkriegsähnliche Zustände. Nur mit Mühe kann die Reichswehr einen Rest
von Ordnung aufrechterhalten.
Was Soettings Vorgesetzte von ihm erwarten, ist klar: Er soll der Öffentlichkeit
möglichst schnell einen Schuldigen präsentieren. Doch dann kommt es kurz hintereinander
zu drei weiteren Morden. Es scheint, als hätte sich jemand vorgenommen, die
Führungsriege der NSDAP auszulöschen. Zunächst deutet alles auf den Terrorapparat
der KPD als Drahtzieher dieser Morde hin. Doch ein paar Indizien weisen in
eine ganz andere Richtung. Ist es wirklich denkbar, dass höchste Regierungskreise
in die Morde verwickelt sind? Wie ein Terrier verbeißt sich Soetting in den
Fall und lässt auch dann nicht locker, als ihm von oben zu verstehen gegeben
wird, er solle seine Ermittlungen beenden. Als Soetting den wahren Hintermännern
auf die Spur kommt, ist es fast zu spät.
In Zeiten, in denen es nur um die Macht geht, ist die Wahrheit nicht gefragt.
Soetting bleibt lediglich eine winzige Chance, um das Komplott aufzudecken
und seinen Kopf zu retten.
Christian v. Ditfurth erzählt die Geschichte eines aufrechten Menschen, der
noch an Recht und Gesetz glaubt in einer Zeit, in der diese Werte nichts mehr
zählen. In einem Spiel, dessen Regeln er nicht kennt, scheint Soetting das
perfekte Bauernopfer zu sein. Oder sollte ein einzelner doch den Lauf der
Geschichte ändern können? - Bis zur letzten überraschenden Wendung reißt die
Spannung nicht ab in diesem meisterhaft erzählten Politthriller.