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 Christian v. Ditfurth
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 10997 Berlin
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 27. April 2007

 

Aus Rezensionen
über "
Schatten des Wahns":

"Ein sehr erhellendes Buch"
Die Welt

"So spannend wie zwingend"
Nordkurier

"Das Ganze liest sich ausgesprochen spannend und spätestens nach diesem dritten Fall fragt man sich, wann sich Produzent, Drehbuchautor und Regisseur finden, die Geschichten um den meist missvergnügten Privatermittler zu verfilmen."
Neues Deutschland

"Ein lesenswertes Buch"
NDR Info

"Der Autor zählt mit Recht zu den besten deutschen Krimiautoren, weil seine Geschichten um Stachelmann brillant und hochintelligent geschrieben sind."
Lausitzer Rundschau

"Für von Ditfurth und Stachelmann gibt es nur ein vergleichbares Duo: Henning Mankell und Kurt Wallander."
Harburger Anzeigen und Nachrichten

"Sehr spannend"
Kurier (Wien)

"Seine Kriminalromane sind immer spannende Zeitreisen in die jüngere deutsche Vergangenheit."
Sylter Spiegel

Ditfurths Stärke ist nicht nur sein historischer Hintergrund, sondern seine persönlichen Erfahrungen."
Krimicouch.de

 Rezensionen

 

Aus Rezensionen
über "Mit Blindheit geschlagen":

"Mehr als einmal fragt sich Stachelmann, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn ihn vor Jahren eine anmutige Staublunge heimgeholt hätte. Das aber wäre für ihn und anspruchsvolle Krimileser wie uns ausnehmend schmerzlich gewesen."
Die Welt

"Schnell ist man hierzulande mit Etiketten wie 'der deutsche Mankell' bei der Hand ... Abgesehen davon, dass sich mit dem Ditfurth-Stoff die Nächte ebenso trefflich kürzen lassen, wird man dem Autor damit nicht gerecht. Seine Figur ist unverwechselbar."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

"Ein kenntnisreich erzählter, süffig geschriebener, atmosphärisch starker Kriminalroman"
Deutsche Welle

"Reihum glänzende Kritiken"
Darmstädter Echo

"Mit seinem Stachelmann hat Ditfurth der deutschen Krimiszene einen Charakter geschenkt, der sich hoffentlich oft in den Gespinsten deutscher Vergangenheit verfängt."
Kieler Nachrichten

"Auch in seinem zweiten Stachelmann-Krimi zeigt sich von Ditfurth als einer der besten deutschen Krimiautoren."
Max

"Dieser unfreiwillige Ermittler und sein Autor gehören zum Besten, was die deutsche Krimilandschaft derzeit zu bieten hat."
Nordkurier

"Der muffelige Geschichtsprofessor ist mir irgendwie ans Herz gewachsen."
Brigitte

"Dieser Krimi ist intelligent, mit Rückblenden und Schnitten geschickt aufgebaut und sehr, sehr spannend."
Lübecker Nachrichten

"Was Josef Maria Stachelmann zutage fördert, wirft ein helles Licht auf das, was bisher im Dunkeln blieb."
Badische Zeitung

"Ausgesprochen gut recherchiert, unterhaltsam geschrieben und spannend. ... Das Szenario erscheint erschreckend real."
NDR Info

"Wir lesen, und sofort werden wir in die Handlung gesogen; die Spannung steigt, ... und am Schluss werden alle Fäden entwirrt, logisch überzeugend."
Gießener Allgemeine

"Der wohl sympathischste und glaubwürdigste Ermittler, der derzeit auf dem deutschen Krimimarkt zu haben ist"
amazon.de

"Das Finale ... schreit nach Verfilmung."
Sächsische Zeitung

"Der Krimi fesselt einen so sehr, dass man ihn gar nicht mehr aus der Hand legen möchte."
dpa

"Stachelmanns zweiter Fall ... zeigt: Beim Krimi lohnt Umsteigen auf deutsche Autoren!"
Buchmarkt

"Dieser ungewöhnliche Krimi besticht durch eine exzellente Dramaturgie."
Buchrezensionen online

"Eine spannende und schlüssige ... Geschichte, wie sie nur in Deutschland spielen kann."
Kölner Stadtanzeiger

"Ein böses Sittengemälde aus Deutschland."
Der Standard (Wien)

"Beklemmendes historisches Kolorit"
Zofinger Tagblatt
/ Mittelland-Zeitung (Schweiz)

 Rezensionen

 

Wie die Nazis einen Kondomhersteller plünderten. Anfeindungen war der jüdischen Geschäftsmann Julius Fromm gewohnt, schließlich galt sein bekanntestes Produkt - das Präservativ - als verrucht. Doch die Nationalsozialisten gingen weiter und nahmen dem Erfolgsunternehmer seine Firma weg. Über Götz Aly, Michael Sontheimer: Fromms. Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die deutschen Räuber fiel.

Wie sich NS-Kriegsverbrecher retten ließen. Uki Goñi erklärt die Fluchthilfe für nationalsozialistische Massenmörder nach Argentinien. Unter ihnen war zum Beispiel Walter Kutschmann, der Tausende polnischer Juden ermorden ließ. Im argentinischen Exil gründete er einen grausamen "Verein der Tierfreunde". Über Uki Goñi: Odessa. Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher.

Alter Haß im exotischen Tuch. In den siebziger Jahren sah man das Palästinensertuch vielerorts, vor allem an westdeutschen Universitäten: Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern. Über Klaus Holz: Die Gegenwart des Antisemitismus.

Schiller in luftschutzmäßiger Hinsicht. Da oben ist es meist kalt. 478 Meter über dem Meeresspiegel erreicht die höchste Erhebung des Ettersbergs. Auf dem gerodeten Nordhang fegt der Wind. Immer wenn ich im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald bin, frage ich mich als erstes, wie sie das ausgehalten haben in ihrer dünnen Häftlingskleidung, die sie nicht einmal mit Zeitungspapier auspolstern durften, während sie oft stundenlang auf dem Appellplatz stehen mußten. Über Dieter Kühn: Schillers Schreibtisch in Buchenwald.

Der Raubmord. Wenige Wochen vor dem Abzug der Wehrmacht aus Griechenland deportierten die Nazis 1673 Juden von Rhodos und 94 von Kos. Die Schreckensreise endete am 16. August an der Rampe von Auschwitz. Über Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus.

Die Masse irrt, wir irren nie. Er war ihr ein "gehirnkrankes Weib in Männerhose", das sie pries als "überragenden, genialen Leiter des Sowjetstaates". Das erste Zitat steht in einem Privatbrief, das zweite in einem Artikel. Gemeint ist Stalin. Über Tânia Puschnerat: Clara Zetkin.

Das Reich der kleinen Leute. Schatzmeister Franz Xaver Schwarz jonglierte mit Geld, das er nicht besaß. Rechnungen zahlte er ungern. Über Götz Aly: Rasse und Klasse. Nachforschungen zum deutschen Wesen.

Der aufhaltsame Aufstieg des Erich H. Wenige Monate vor seiner Entmachtung ließ SED-Generalsekretär Erich Honecker jedem Politbüromitglied eine braune Mappe überreichen. Über Norbert F. Pötzl: Erich Honecker. Eine deutsche Biografie.

Achtung, revolutionäre Eingebung. Der Mann ist zu bedauern. Ihm missbehagt „die Rolle, plötzlich als der letzte ,Achtundsechziger‘ auftreten zu müssen“. Über Bernd Rabehl: Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland.

Erschlagen vom Dreisprachenstein. Es dürfte den Soldaten kaum getröstet haben, dass es der Grundstein der Ägyptologie war, der ihn zerquetschte. Über Michael Klonovsky: Der Ramses-Code.

Otto-Katalog 2005. Sagen wir es gleich rund heraus: Der Titel ist eine Frechheit. Über Ernst U. von Weizsäcker, Amory B. Lovins, L. H. Lovins Faktor vier. Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch.

Vergeben können nur die Opfer. Schon am 9. Mai 1945 soll es Leute gegeben haben, die verlangten, mit den „alten Geschichten" müsse nun Schluß sein. Über Marion Gräfin Dönhoff u. a. (Hg.): Ein Manifest II. Weil das Land Versöhnung braucht.

Angst vor den Akten. "Möglichst viel Aufdeckung und Aufklärung" forderte der SPD-Ehrenvorsitzende Willy Brandt, als im März im Bundestag darüber debattiert wurde, eine Enquetekommission zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte unter Leitung des ehemaligen DDR-Bürgerrechtlers und heutigen CDU-Abgeordneten Rainer Eppelmann einzusetzen. Archive enthüllen den Umgang von SPD- mit SED-Polikern ...

"Wir sagen nur das Positive". Im März 1989 schrieb SED-Genosse Walter Fuchs, stellvertretender Ratsvorsitzender für Inneres im Bezirk Dresden, einen langen Brief an den Staatssekretär für Kirchenfragen, Kurt Löffler, in Berlin. Die evangelische Landeskirche Sachsens und die SED ...

Verbogene Lebensläufe. Otto Graf Lambsdorff war sich da ganz sicher: "Für geschulte Ohren waren die leisen Zwischentöne und ironischen Bemerkungen deutlich vernehmbar." Das ostdeutsche Erbe der FDP ...

Sorry, Huub. Das waren noch Zeiten, als Ernst Huberty am Samstagabend im Ersten Programm die "Sportschau" moderierte. Der Ball war rund, das Fußballfeld eckig, die Glotze schwarzweiß, und jedes Tor hatte ein Holzgebälk. Trauer um die gute alte "Sportschau"? Der PC erweckt sie zu neuem Leben ...

Der 21. Juli. Mein erster Gedanke ist, du wirst diesen Tag nicht überleben. Ich bleibe eine Weile im Bett liegen. Übelkeit steigt hoch, mit ihr der Nachgeschmack des Weinbrands. Was wäre gewesen, wenn die Attentäter des 20. Juli 1944 gesiegt hätten? Eine Erzählung ...