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 Christian v. Ditfurth
 Wrangelstr. 91
 10997 Berlin
 Tel.: (030) 65006136
 Fax: (030) 96601198
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Aus der Verlagsankündigung:

Internet für Historiker ist eine konsequent auf den fachbezogenen Nutzer ausgerichtete Einführung in die Handhabung und Möglichkeiten des weltweiten Datennetzes. Ohne Fachjargon, klar und verständlich erläutert Christian v. Ditfurth technische Voraussetzungen, Zugangswege, Suchsysteme und Internet-Programme. Darüber hinaus bietet das Buch eine umfassende chronologisch und thematisch gegliederte Sammlung interessanter Internet-Adressen für Historiker. Ein unverzichtbares Handbuch und Nachschlagewerk für alle Geschichtsinteressierten, die den reichhaltigen Fundus historischer Informationen im Internet erschließen wollen.

 

Aus Rezensionen:

"Internet für Historiker" wird von zahlreichen Bibliotheken und anderen Einrichtungen als Standardwerk empfohlen. Die Resonanz in den Medien ist durchweg positiv. Einige Beispiele:

"Noch immer haftet den Historikern nach außen hin der Modergeruch verstaubter Archive an. (...) Daß sich seit geraumer Zeit aber auch der 'Kollege Computer' und mit ihm das schier endlose Wissen des Internets in die Arbeitswelt des Historikers eingeschlichen hat, darauf macht in einer bisher einzigartigen Art und Weise Christian von Ditfurth aufmerksam. Er hat in einem Handbuch (mittlerweile in der 2. Auflage) alles zusammengetragen, was das weltweite Datennnetz an Adressen für Historiker bereithält. (...) Für den wissenschaftlich forschenden Historiker, für Studenten, aber auch interessierte Laien eröffnet sich dabei eine ganz neue Welt des Umgangs mit Geschichte. (...) Neben einer einfach gehaltenen Einführung in den Umgang mit Computer und Internet hat von Ditfurth so eine wichtige und unerläßliche Adressensammlung mit 'Links' geschaffen, die ihresgleichen sucht."
Rheinischer Merkur, Nr. 5/1998, 30. Januar 1998

"Wer in die digitale Welt einsteigen will, findet in Ditfurths Buch einen gelungenen Führer."
Die Welt, 14. Juni 1997


"Der Autor erläutert die Grundlagen des Internets in einer für den technischen Laien verständlichen und konzisen Art und Weise. Er zeigt auf, wie man in das 'Netz der Netze' (...) gelangt und wie man sich darin mittels sogenannter Suchmaschinen zurechtfindet. (...) Im Mittelpunkt stehen die wichtigsten für Geisteswissenschaftler in Frage kommenden Anwendungsmöglichkeiten wie das Versenden und Empfangen von elektronischer Post (E-Mail), das Übertragen von Dateien, etwa von umfangreichen Textdateien oder Software, und schließlich die sogenannte Online-Recherche in Bibliotheken vom heimischen Bildschirm aus. Den eigentlichen Reiz des Netzes aber macht das 'Surfen' im vielzitierten World Wide Web (WWW) aus (...). Tatsächlich sind hier auch unzählige Anbieter zu historischen Themen anzutreffen." 
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Nr. 9/1997

"Jeder, der sich für Geschichte interessiert, sollte sich anschauen, welche ungeheure Fülle von historischen Informationen im Internet zu entdecken ist. Für Geschichtswissenschaftler und Studenten ist 'Internet für Historiker' ein konkurrenzloses Muß. Das Buch bietet Hunderte von Internet-Adressen von Instituten, Bibliographien, Bibliotheken, Museen oder virtuellen Ausstellungen, und dies sauber chronologisch und thematisch gegliedert - von der Frühgeschichte bis zum Zusammenbruch des Kornmunismus in Osteuropa. (...) Das alles wird in lockerem Ton, mal witzig, mal ironisch, mal bissig geschildert, und die Technofreaks kriegen auch ihr Fett weg. Die Bände zeigen, daß man über Computer verständlich und mit Spaß am Formulieren schreiben kann."
Die "Eßlinger Zeitung" (14. Juli 1997) über die Bände "Internet für Historiker" und "Internet für Wirtschaftswissenschaftler".

"Die Tatsache, daß es dem Autor gelingt, auf wenig mehr als 200 Seiten einen Elementarkurs Computerwissen unterzubringen und alles wichtige zum Internet zu erläutern, widerlegt anschaulich die gängige Praxis, nach der ein EDV-Buch unverständlich geschrieben sein muß und selten mit weniger als fünfhundert Seiten auskommt. Insofern wäre es erfreulich, wenn das Konzept des Buches Schule macht: Ein Historiker schreibt hier für seine Fachkollegen und kennt daher deren Interessen."
Jürgen Daniel (Berlin), in: http://www.snot.de/jdanye/; leider ist die Adresse mittlerweile erloschen.

"Der Autor (...) ist selbst Historiker und Publizist, was sich sehr positiv in der Sprache, der Konzeption und der Herangehensweise niederschlägt. Hier schreibt eben kein Computerexperte über 'sein' Metier, sondern ein Geisteswissenschaftler versucht anderen das Medium Internet schmackhaft zu machen. Mit Erfolg. (...) Insgesamt in der Tat ein gelungenes Handbuch für Geschichtsinteressierte, die auf den Fundus historischer Informationen im Internet nicht verzichten wollen."
Praxis Geschichte, Nr. 6/1997

"Christian von Ditfurth hat in seinem Buch "Internet für Historiker" eine Unmenge Links zur Geschichte gesammelt: von der Antike bis zur Gegenwart. Aber nicht nur Spaziergänge durch die Historie, auch Wissenschaftliches hat er zu bieten. So zum Beispiel eine Suchmaschine für Altertumswissenschaften, die man altertümlich im graphischen Sinne nennen kann. Wer sich für die Stellung der Frau in der Antike interessiert, wird genauso fündig wie diejenigen, die Näheres über Neandertaler wissen möchten. Das Romulus-Projekt zum Beispiel stellt Ditfurth als "einen der besten Altsprachler von morgen" vor. Romulus, die elektronische Bibliothek lateinischer Literatur, wurde von der Universität Pennsylvania entwickelt. Sie übersetzt vom Lateinischen ins Englische und liefert zudem literarische Kommentare, grammatikalische Infos, Hinweise auf Referenzmaterial und noch eine Menge mehr.
Ditfurth führt außerdem Links zu Instituten, Museen, Bibliotheken und Archiven in aller Welt auf. Für ein Buch über das sich rasch verändernde Internet schon fast erstaunlich: Die Web-Adressen hielten Stichproben stand. (...) Eine Anleitung für Profi- und Hobby-Historiker, die nicht gleichzeitig auch Computerfreaks sind."
ZEIT-Newsletter 19/97

"Ditfurths Buch will dem Geschichtsinteressierten, vom historischen Laien bis zum professionellen Wissenschaftler, einen Einstieg in das neue Medium Internet bieten. Die Heterogenität dieser Zielgruppe wird noch verstärkt dadurch, daß zugleich von extrem unterschiedlichen technischen Vorkenntnissen der Leserschaft ausgegangen werden muß. Allerdings weisen Kapitelüberschriften wie "Ahnen und Wappen" für den Bereich Historischen Hilfswissenschaften oder "Gib mir meine Legionen wieder" für das Altertum darauf hin, daß zumindest von Verlagsseite aus vor allem der interessierte Laie angesprochen werden soll.
Das Buch ist insgesamt in 14 Kapitel unterteilt. Die ersten acht Kapitel, somit mehr als die Hälfte des Buchs, widmen sich den technischen Anforderungen des Internetzugangs. Erfreulicherweise gelingt es dem Autor hier weitgehend auch wirklich, das selbst gesteckte Ziel, den "Fachjargon" zu vermeiden, einzuhalten, so daß hier von einer gelungenen Einführung für den technischen Laien gesprochen werden kann. Hilfreich ist auch das Glossar im Anhang, in dem das übliche 'Fachkauderwelsch' erklärt wird. Wer nach diesen Angaben vorgeht, sollte in der Regel auch wirklich an das Ziel 'Zugang zum Internet' gelangen.
Erst mit dem neunten Kapitel beginnt der spezifisch historische Teil des Bandes. Zunächst werden einige Einstiegspunkte ("Startrampen") ins Internet aufgeführt, Internetseiten, die auf weitere Seiten mit historischem Bezug verweisen. Diese eignen sich allerdings zumeist eher zum 'Herumstöbern' denn zur systematischen Recherche nach relevantem Material.
Die sich anschließenden Kapitel widmen sich einzelnen historischen Teildisziplinen wie den Historische Hilfswissenschaften, der Vor- und Frühgeschichte/Archäologie, dem Altertum, Mittelalter und der Neuzeit. Innerhalb der Kapitel greift sich Ditfurth zumeist exemplarisch einzelne historische Fragestellungen, zum Beispiel im Kapitel "Vor- und Frühgeschichte/Archäologie" die Höhle von Lascaux. (S. 139ff.), anhand einiger interessanter Seitenverweise ('Links') heraus, deren Inhalt er dabei kurz kommentiert. Die aufgeführten Links können ob der Informationsfülle und noch immer recht 'anarchen' Struktur des Internets natürlich stets nur eine Auswahl bieten, was der Autor aber schon in der Einleitung bereitwillig zugibt. (...)
Summa summarum ist das Buch 'Internet für Historiker' eine gelungene Einführung in das Internet. Dem technischen Laien kann so viel Frust erspart werden, da sich schon recht früh erste Erfolgserlebnisse zeitigen, er nicht ohnmächtig vor dem Datenoverkill kapitulieren muß."
H-SOZ-U-KULT (H-NET), 2. März 1998

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